Application

Temperaturstresstest von Hochvolt-Heizern für Automotive-Anwendungen

Um bereits in einem frühen Entwicklungs­stadium eine Aussage über die Dauer­haltbarkeit einer Heizer­technologie treffen zu können, wurde ein Prüfaufbau mit medien­seitiger Konditionierung von -40 °C bis 90 °C sowie luftseitiger Konditionierung auf Raum­temperatur bei geringer Luftfeuchte realisiert (sog. Thermal Stress Test).

Anforderungen an den Thermal Stress Test

Besonders bei der Entwicklung von neuen Produkten ist die Einhaltung von Grenz­werten sowie die Abschaltung im Fehler­fall von besonderer Bedeutung. In diesem Fall wurde der Volumen­strom vor Prüfbeginn fest eingestellt und dauerhaft überwacht. Weiterhin wurden Eintritts-, Differenz- und Austrittsdrücke und die Temperaturen vor und nach den Prüflingen gemessen und überwacht. Da besonderes Augenmerk auf die Veränderung der Performance der Bauteile durch die Temperatur­wechsel­beanspruchung gelegt wurde, kam eine Messung und Überwachung der elektrischen Ströme (bis 40 A) der einzelnen Heizelemente sowie der elektrischen Spannung (bis zu 500 V) zum Einsatz.

Überwachungs- und Messgrößen

  • Druckmessung vor und nach den Hochvolt-Heizern sowie Differenzdruckmessung der Prüflinge
  • Temperaturmessung der Ein- und Austrittstemperaturen der einzelnen Bauteile sowie der Umgebungstemperatur
  • Prüflingsindividuelle Volumenstrommessung
  • Strommessung der einzelnen Heizelemente der Prüflinge
  • Spannungsmessung der Prüflinge
  • Messung des PWM-Signals mit bis zu 1 kHz
  • Messung des Isolationswiderstandes der DUT

Benefits

lorem Ipsum

Stay connected

Jetzt anrufen

Fragen?

Informiert bleiben

Jaaa! Halten Sie mich auf dem Laufenden mit den neuesten Testing News und Trends von Pollux Testing