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Hochtemperaturdauerlauf elektrischer Wasserpumpen
In diesem Hochtemperaturdauerlauf wurden sechs Kühlmittelpumpen für Kfz-Anwendungen bei Medientemperaturen von bis zu 140 °C und Umgebungstemperaturen von 125 °C bei unterschiedlichen Spannungsniveaus (U_min, U_nom und U_max) auf ihre Dauerhaltbarkeit getestet (sog. High Temperature Degradation). Dabei wurde ein anspruchsvolles Drehzahlprofil aus dem Fahrzeug auf den Prüfstand übertragen.
Anforderungen an den High-Temperature Degradation Test
Vor dem eigentlichen Versuchsstart erfolgte eine mehrtägige Voralterung der Prüflinge bei einer Umgebungs- und Medientemperatur von -25 °C mit dem gleiche Drehzahlprofil wie im Dauerlauf selbst.
Die Betriebspunkte der Prüflinge wurden vor dem Start des Dauerlaufs fest eingestellt, um Änderungen der Pumpeneigenschaften durch die Belastung bestmöglich erkennbar zu machen. Damit Querbeeinflussungen zwischen den DUT ausgeschlossen werden konnten, wurde pro Prüfling ein eigener Fluidkreislauf zur Verfügung gestellt und jede Pumpe mit einem eigenen Netzteil betrieben.
Besonderes Augenmerk wurde in diesem Versuchslauf auf die Verwendung eines Sondermediums gelegt. Um folgende Kühlwasseruntersuchungen nicht zu verfälschen, wurden die Prüflingskreise über einzelne Wärmetauscher von den Prüfstands- bzw. Anlagenmedien getrennt. Weiterhin wurden die Pumpen auf Kundenwunsch in exakter Fahrzeugeinbaulage montiert.
Überwachungs- und Messgrößen
- Vordruck- und Differenzdruckmessung
- Ein- und Austrittstemperaturen der einzelnen Pumpen
- Umgebungstemperatur
- Strom- und Spannungsmessung der Prüflinge
- Rückgabewerte der Buskommunikation
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